Barrierefreiheit und Zugänglichkeit im Eigenheim

Herstellervergleich

Einleitung: Bedeutung der Barrierefreiheit und Zugänglichkeit für Eigenheimbesitzer

Barrierefreiheit und Zugänglichkeit im Eigenheim sind Themen, die in der heutigen Gesellschaft zunehmend an Bedeutung gewinnen. Diese Konzepte stehen für ein Wohnen ohne Hindernisse, was bedeutet, dass alle Menschen – unabhängig von ihren körperlichen Fähigkeiten – selbstständig und ohne fremde Hilfe in ihrem Zuhause leben können. Für Eigenheimbesitzer in der Schweiz ist es daher wichtig, sich mit dieser Materie auseinanderzusetzen.

Die Wichtigkeit von barrierefreiem Wohnen ergibt sich aus verschiedenen Gründen. Zum einen führt die demografische Entwicklung zu einer stetig älter werdenden Bevölkerung. Viele Menschen möchten auch im Alter oder bei physischen Einschränkungen in ihrem vertrauten Umfeld bleiben können. Hierbei spielt Barrierefreiheit eine entscheidende Rolle, da sie Autonomie und Lebensqualität erheblich beeinflussen kann.

Zum anderen gibt es gesetzliche Regelungen und Normen, wie beispielsweise das Behindertengleichstellungsgesetz (BehiG), das den Anspruch auf gleichberechtigte Teilhabe am gesellschaftlichen Leben sicherstellt. Dies betrifft zwar primär öffentliche Gebäude und Dienstleistungen, doch es sensibilisiert ebenfalls private Bauherren für die Relevanz des Themas.

Für Eigenheimbesitzer eröffnet die Berücksichtigung von Barrierefreiheit zudem praktische Vorteile: Der Wert der Immobilie kann gesteigert werden, da ein barrierefreies Haus oder eine entsprechend angepasste Wohnung einem breiteren Interessentenkreis zugänglich ist. Ebenso kann durch vorausschauende Planung vermieden werden, dass später kostenintensive Umbauten notwendig werden.

Des Weiteren geht es nicht nur um momentane Bedürfnisse; vielmehr ist Barrierefreiheit eine Investition in die Zukunft. Schon heute sollten wir uns darauf vorbereiten, unser Wohnumfeld so zu gestalten, dass es auch morgen unseren Ansprüchen genügt. Dabei spielen Aspekte wie schwellenlose Zugänge, ausreichende Bewegungsflächen oder bedienungsfreundliche Installationselemente eine zentrale Rolle.

Abschliessend lässt sich sagen, dass Barrierefreiheit und Zugänglichkeit im Eigenheim weit mehr als nur bauliche Massnahmen darstellen; sie sind Ausdruck eines inklusiven Verständnisses unserer Gesellschaft und ermöglichen Teilhabe sowie Unabhängigkeit für jeden Einzelnen. Es liegt also im Interesse aller Eigenheimbesitzer in der Schweiz - sowohl aus persönlicher als auch aus sozialverantwortlicher Sicht -, diesen wichtigen Aspekten bei der Gestaltung ihres Wohnraumes Beachtung zu schenken.

Einleitung: Bedeutung der Barrierefreiheit und Zugänglichkeit für Eigenheimbesitzer

Gesetzliche Grundlagen und Normen für barrierefreies Wohnen in der Schweiz

Barrierefreiheit und Zugänglichkeit im Eigenheim sind zentrale Aspekte, die es Menschen mit körperlichen Einschränkungen ermöglichen, selbstbestimmt zu leben. In der Schweiz wird dem Bedürfnis nach einem barrierefreien Wohnraum durch gesetzliche Grundlagen und Normen Rechnung getragen.

Die gesetzlichen Grundlagen für barrierefreies Wohnen in der Schweiz sind vielschichtig. Sie basieren auf dem Gleichstellungsgesetz für Menschen mit Behinderungen (BehiG), welches Diskriminierung verhindern soll und die Selbstständigkeit sowie die Integration von Menschen mit Behinderungen fördert.

Barrierefreiheit und Zugänglichkeit im Eigenheim - Herstellervergleich

  1. Innovationen
  2. Küchenanpassung
  3. Notstopps
Dieses Gesetz bildet den Rahmen für weitere Verordnungen und technische Normen, die spezifischere Anforderungen an das barrierefreie Bauen stellen.

Zu erwähnen ist insbesondere die SIA-Norm 500 „Hindernisfreie Bauten“, welche detaillierte Richtlinien für den Bau und Umbau von öffentlich zugänglichen Gebäuden sowie Wohnbauten enthält. Diese Norm legt fest, wie Zugänge, Türen, Lifte oder Sanitärräume beschaffen sein müssen, damit sie von allen Menschen genutzt werden können – unabhängig von Mobilitätseinschränkungen.

Für Neubauten gilt in der Regel eine Verpflichtung zur Barrierefreiheit. Bei Bestandsgebäuden kommt es auf den Umfang der Renovation an: Werden wesentliche Teile eines Gebäudes erneuert, muss auch hier oft ein angemessener Grad an Barrierefreiheit erreicht werden.

Des Weiteren spielen kantonale Bauvorschriften eine wichtige Rolle. Trotz nationaler Vorgaben haben Kantone eigene Kompetenzbereiche und können zusätzliche Bestimmungen einführen. So kann es zwischen verschiedenen Kantonen Unterschiede hinsichtlich der Anforderungen an barrierefreies Wohnen geben.

Ein weiterer Schritt zur Förderung des barrierefreien Wohnens besteht in finanzieller Unterstützung durch staatliche Förderprogramme oder Hilfsmittelverleihdienste, welche beispielsweise Umbaumaßnahmen erleichtern sollen.

Darüber hinaus setzt sich auch das private Engagement verschiedener Interessengruppen und Verbände dafür ein, dass Barrieren im Wohnumfeld abgebaut werden. Sie bieten Beratungsdienste an oder wirken bei der Entwicklung neuer Standards mit.

Insgesamt zeigt sich somit in der Schweiz ein fortschrittlicher Ansatz zum Thema Barrierefreiheit im Eigenheim. Durch Gesetze und Normierungsprozesse wird versucht sicherzustellen, dass alle Menschen so selbstständig wie möglich wohnen können – eine Entwicklung hin zu mehr Inklusion und Lebensqualität für Menschen mit Behinderungen in unserer Gesellschaft.

Energieeffiziente Aufzüge: Kosten sparen und Umwelt schützen

Energieeffiziente Aufzüge: Kosten sparen und Umwelt schützen

In der heutigen Zeit, wo Nachhaltigkeit immer mehr an Bedeutung gewinnt und die Ressourcen unseres Planeten zunehmend beansprucht werden, spielen energieeffiziente Aufzüge eine entscheidende Rolle.. Sie bieten nicht nur die Möglichkeit, Betriebskosten zu senken, sondern tragen auch wesentlich zum Schutz unserer Umwelt bei.

Die Schweiz ist bekannt für ihre Innovationskraft und ihr Engagement in Sachen Umweltschutz.

Energieeffiziente Aufzüge: Kosten sparen und Umwelt schützen

Posted by on 2024-05-21

Fallstudie: Modernisierung von Aufzügen in historischen Gebäuden

Fallstudie: Modernisierung von Aufzügen in historischen Gebäuden

Die Erhaltung des kulturellen Erbes ist ein zentrales Anliegen in der Schweiz.. Historische Gebäude prägen das Stadtbild und erzählen Geschichten vergangener Zeiten.

Fallstudie: Modernisierung von Aufzügen in historischen Gebäuden

Posted by on 2024-05-21

Kundenerfahrungen: Innovativer Einsatz von maßgeschneiderten Aufzügen

Kundenerfahrungen: Innovativer Einsatz von massgeschneiderten Aufzügen

In einer Welt, die sich stets verändert und in der die Ansprüche an Individualität und technologische Fortschritte kontinuierlich steigen, haben Kundenerfahrungen einen neuen Stellenwert erreicht.. Besonders im Bereich der vertikalen Mobilität – also da, wo es um Aufzüge geht – zeigt sich dies deutlich.

Kundenerfahrungen: Innovativer Einsatz von maßgeschneiderten Aufzügen

Posted by on 2024-05-21

Planung und Gestaltung von barrierefreien Wohnräumen: Türen, Flure, Schwellen

Planung und Gestaltung von barrierefreien Wohnräumen: Türen, Flure, Schwellen

Barrierefreiheit und Zugänglichkeit im Eigenheim sind Themen, die in unserer Gesellschaft zunehmend an Bedeutung gewinnen. Das Ziel ist es, ein Wohnumfeld zu schaffen, in dem Menschen mit unterschiedlichen Fähigkeiten gleichermassen leben können. Insbesondere beim Bau oder bei der Renovierung eines Hauses sollten die Aspekte der Barrierefreiheit berücksichtigt werden. Dabei spielen Türen, Flure und Schwellen eine zentrale Rolle.

Beginnen wir mit den Türen. In einem barrierefreien Zuhause sollten Türen genug breit sein, um Rollstuhlfahrern oder Personen mit Gehhilfen problemloses Durchkommen zu ermöglichen. Die Standardbreite liegt hierbei bei mindestens 80 cm, besser jedoch sind 90 cm oder mehr. Auch die Türschwellen müssen beachtet werden; diese sollten möglichst flach gestaltet sein oder ganz entfallen, um Stolperfallen zu vermeiden und das Überwinden mit Rollstühlen nicht zum Hindernis werden zu lassen.

Die Griffe der Türen sind ebenfalls wichtig für die Barrierefreiheit. Sie sollten leicht zu greifen sein und ohne grossen Kraftaufwand bedient werden können – idealerweise durch einen Hebelgriff statt eines runden Knaufs.

Flure bilden oft die Verkehrsachsen innerhalb des Eigenheims und verdienen daher besondere Aufmerksamkeit im Kontext der Barrierefreiheit. Sie müssen ausreichend breit sein, damit auch hier Rollstuhlfahrer sich frei bewegen können; empfohlen wird eine Breite von mindestens 120 cm. Ausserdem dürfen keine hindernden Gegenstände wie Möbel im Weg stehen.

Schwellen zwischen den Räumlichkeiten stellen oftmals Barrieren dar – insbesondere wenn sie erhöht sind. Daher sollte auf Schwellenerhöhungen verzichtet oder diese durch Rampen ersetzt werden, falls sie strukturell notwendig sind. Bei Neubauten lässt sich dies meist einfach umsetzen; bei Bestandsbauten kann es hingegen herausfordernder sein.

Eine gut überlegte Beleuchtung ist ebenfalls ein wesentlicher Aspekt der barrierefreien Gestaltung von Fluren und Durchgängen: Diese sollte blendfrei sowie gleichmässig verteilt sein und Orientierungspunkte klar hervorheben.

Die Planung und Gestaltung von barrierefreien Wohnräumen erfordert also sowohl Umsicht als auch ein Verständnis für die Bedürfnisse aller Bewohnerinnen und Bewohner des Hauses. Es geht darum, dass jeder Mensch sich frei bewegen kann – ohne Einschränkungen durch unnötige Barrieren wie enge Türrahmen oder hohe Schwellen. Ein solcher inklusiver Ansatz fördert nicht nur die Lebensqualität einzelner Personen sondern auch das gemeinschaftliche Zusammenleben im Allgemeinen.

In der Schweiz gibt es glücklicherweise bereits Vors

Barrierefreie Sanitärbereiche: Tipps für Badezimmer und WC

Barrierefreiheit und Zugänglichkeit im Eigenheim sind wesentliche Faktoren, um Menschen mit eingeschränkter Mobilität ein selbstbestimmtes Leben zu ermöglichen. Barrierefreie Sanitärbereiche spielen dabei eine zentrale Rolle, denn sie tragen entscheidend zur Lebensqualität bei. Hier einige Tipps für die Gestaltung von Badezimmer und WC in der Schweiz.

**Planung und Grundriss**

Beim Entwurf eines barrierefreien Bads sollte auf ausreichend Bewegungsfläche geachtet werden. Die DIN-Norm 18040-2 gibt hierfür Empfehlungen; so wird beispielsweise ein Wendekreis von mindestens 150 cm Durchmesser für Rollstuhlbenutzer empfohlen. Ebenfalls sollten Türen nach außen öffnen oder als Schiebetüren konzipiert sein, um den Raum optimal nutzen zu können.

**Bodengestaltung**

Ein rutschfester Boden ist essenziell, um Stürze zu vermeiden. Materialien wie strukturierte Fliesen oder spezielle Beschichtungen bieten Sicherheit auch bei Nässe. Eine bodenebene Dusche ist nicht nur modern, sondern auch praktisch, da sie das Betreten erleichtert und keine Stolperschwelle darstellt.

**Sanitäre Einrichtungen**

Das WC sollte höhenverstellbar sein oder eine erhöhte Sitzposition bieten, damit das Hinsetzen und Aufstehen erleichtert wird. Zudem sind Haltegriffe an den Seiten hilfreich. Bei Waschbecken ist auf unterfahrbare Modelle zu achten, damit diese im Sitzen komfortabel genutzt werden können.

**Dusche und Badewanne**

In der Dusche empfehlen sich klappbare Sitzgelegenheiten sowie Haltegriffe an den Wänden. Die Armaturen sollten gut erreichbar sein und Thermostatmischer helfen dabei, Verbrennungen durch zu heißes Wasser vorzubeugen. Für die Badewanne gibt es spezielle Einstiegshilfen oder Türen zum komfortablen Zugang.

**Technische Hilfen**

Moderne Technologien wie elektrische Höhenverstellung von Waschtischen oder WCs können den Komfort zusätzlich steigern. Auch Notrufsysteme sollten in einem barrierefreien Sanitärbereich nicht fehlen – sei es in Form eines einfachen Notfallknopfs oder einer ausgeklügelten Smart-Home-Lösung.

Die Umsetzung barrierefreier Sanitärbereiche erfordert sorgfältige Planung und Beratung durch Fachleute sowie eine enge Zusammenarbeit mit betroffenen Personen, um individuelle Bedürfnisse berücksichtigen zu können. Sowohl private Bauherren als auch Architekten stehen vor der Aufgabe, Wohnraum so zu gestalten, dass alle Menschen ungeachtet ihrer körperlichen Voraussetzungen ihre Selbstständigkeit bewahren können.

In der Schweiz existieren Förderprogramme und finanzielle Unterstützungsmöglichkeiten für den Umbau hin

Die Küche anpassen: Ergonomische Aspekte für mehr Komfort und Sicherheit

Die Küche ist das Herz vieler Eigenheime – ein Ort, wo gekocht, gelebt und gelacht wird. Doch nicht für alle Menschen ist die Küche ohne Weiteres ein komfortabler und sicherer Ort. Barrierefreiheit und Zugänglichkeit sind wesentliche Aspekte, um jedem Einzelnen die Teilhabe am kulinarischen Geschehen zu ermöglichen. Daher sollten beim Anpassen von Küchen ergonomische Aspekte berücksichtigt werden, um mehr Komfort und Sicherheit zu gewährleisten.

Barrierefreiheit in der Küche bedeutet in erster Linie eine Gestaltung ohne hinderliche Schwellen oder enge Durchgänge. Breite Wege ermöglichen auch Personen mit Rollstuhl oder Rollator sich frei zu bewegen. Ergonomisch angepasste Arbeitshöhen tragen dazu bei, dass auch Menschen mit Rückenproblemen oder einer geringeren Körpergrösse bequem arbeiten können, ohne sich übermässig bücken oder strecken zu müssen.

Ein weiterer wichtiger Aspekt sind die Schränke und Ablageflächen. Diese sollten so konzipiert sein, dass sie leicht zugänglich sind. Ausziehbare Elemente sowie Unterschränke mit Schubladen statt Türen erleichtern das Erreichen von Töpfen, Pfannen und Vorräten ungemein.

Bei den Haushaltsgeräten spielt ebenfalls die Ergonomie eine entscheidende Rolle: Backofen und Mikrowelle sollten in Augenhöhe eingebaut werden, um das Herausnehmen heisser Speisen sicherer zu machen. Induktionskochfelder mit Touch-Bedienung bieten zudem eine risikoarme Handhabung, da nur der Topfboden erhitzt wird und die Kochzone ansonsten kühl bleibt.

Die Beleuchtung darf ebenso nicht vernachlässigt werden; sie muss ausreichend hell sein, um Unfälle beim Hantieren mit scharfen Messern oder heissen Gegenständen zu vermeiden. Blendfreie LED-Lampen unter Oberschränken sorgen für eine optimale Sicht auf Arbeitsflächen.

Nicht zuletzt sollte im Sinne der Barrierefreiheit auf rutschfeste Bodenbeläge geachtet werden – gerade in einem Bereich wie der Küche, wo schnell einmal etwas verschüttet wird.

All diese Massnahmen helfen dabei, Barrieren abzubauen und somit Inklusion im eigenen Heim voranzutreiben. Eine ergonomisch angepasste Küche bietet allen Familienmitgliedern sowie Gästen unabhängig von ihren körperlichen Fähigkeiten Sicherheit und Komfort beim Kochen und Geniessen – für ein geselliges Miteinander ohne Einschränkungen.

Treppenlifte fur Gehbehinderte
Technologische Hilfsmittel und Smart-Home-Lösungen zur Unterstützung im Alltag

Technologische Hilfsmittel und Smart-Home-Lösungen spielen eine immer wichtigere Rolle, wenn es um Barrierefreiheit und Zugänglichkeit im Eigenheim geht.

Barrierefreiheit und Zugänglichkeit im Eigenheim - Architekten

  1. Herstellervergleich
  2. Architekten
  3. Energieeffizienz
Sie ermöglichen Menschen mit unterschiedlichen Bedürfnissen ein selbstbestimmtes Leben in den eigenen vier Wänden.

Im Kontext der Barrierefreiheit stehen technologische Hilfsmittel für eine Vielzahl von Geräten, die darauf abzielen, alltägliche Aktivitäten zu erleichtern. Dazu gehören beispielsweise Treppenlifte, die Menschen mit eingeschränkter Mobilität das Überwinden von Stockwerken ermöglichen, oder auch höhenverstellbare Küchenarbeitsplatten, welche rollstuhlfahrenden Personen die Zubereitung von Mahlzeiten vereinfachen.

Smart-Home-Lösungen hingegen bringen die Vernetzung und Automatisierung verschiedener Haushaltsgeräte und Systeme mit sich. Durch den Einsatz intelligenter Technologie können Lichtschalter, Heizungssysteme oder elektrische Rollläden bequem per App gesteuert werden. Dies ist nicht nur komfortabel, sondern erhöht auch die Sicherheit im Eigenheim – so kann etwa durch automatische Lichtsteuerung Anwesenheit simuliert werden, auch wenn niemand zu Hause ist.

Ein weiteres Beispiel sind Sprachassistenten wie Alexa oder Google Home, die es Nutzerinnen und Nutzern erlauben, verschiedene Funktionen im Haus über einfache Sprachbefehle zu steuern. Dies kann insbesondere für Personen mit eingeschränkter feinmotorischer Kontrolle eine enorme Erleichterung darstellen.

Für sehbehinderte oder blinde Menschen bieten spezialisierte technologische Lösungen zusätzliche Unterstützung. So kann heutzutage spezielle Software Texte vorlesen oder in Braille-Schrift umwandeln. Auch Orientierungshilfen innerhalb des Hauses können durch smarte Technologie erfolgen – zum Beispiel durch akustische Signale oder Bodennavigationssysteme.

Es ist allerdings entscheidend sicherzustellen, dass diese technischen Geräte und Systeme einfach bedienbar bleiben und sich in bestehende Strukturen integrieren lassen. Hierbei spielt das Design "Für Alle" (Universal Design) eine wichtige Rolle: Produkte sollten so gestaltet sein, dass sie von allen Menschen unabhängig von ihren Fähigkeiten genutzt werden können.

Abschließend lässt sich sagen: Die Kombination aus technologischen Hilfsmitteln und intelligent vernetzten Smart-Home-Lösungen bietet enormes Potenzial zur Verbesserung der Lebensqualität von Menschen mit besonderen Bedürfnissen. Durch ihre gezielte Nutzung wird das Zuhause nicht nur barrierefreier sondern verwandelt sich in einen Ort des Komforts und der Sicherheit für jeden Bewohner.

Finanzierungshilfen und Förderprogramme in der Schweiz für den Umbau zum barrierefreien Wohnen

In der Schweiz wird das Bewusstsein für die Bedeutung von Barrierefreiheit und Zugänglichkeit im eigenen Heim immer größer. Menschen mit Behinderungen oder ältere Menschen, die in ihren eigenen vier Wänden leben möchten, stehen oft vor Herausforderungen, wenn es um den Umbau ihrer Wohnräume geht. Um diese wichtigen Anpassungen zu erleichtern und finanziell tragbar zu machen, gibt es in der Schweiz verschiedene Finanzierungshilfen und Förderprogramme.

Einer der wichtigsten Schritte beim Streben nach einem barrierefreien Zuhause ist zunächst die Planung und Beratung. Hierfür bieten Institutionen wie Pro Infirmis oder das Bundesamt für Sozialversicherungen (BSV) Unterstützung an. Sie informieren über gesetzliche Grundlagen und technische Möglichkeiten zur Schaffung eines hindernisfreien Wohnraums.

Wenn es dann an die eigentliche Umsetzung geht, kommen Finanzierungshilfen ins Spiel. Diese können sich je nach Kanton stark unterscheiden – sowohl in Bezug auf ihre Verfügbarkeit als auch hinsichtlich der Konditionen. Viele Kantone bieten direkte Zuschüsse oder zinsgünstige Darlehen für den Umbau zum barrierefreien Wohnen an. Es lohnt sich also, bei der kantonalen Verwaltung nach solchen Angeboten zu fragen.

Neben diesen kantonsabhängigen Programmen gibt es auch bundesweite Fördermöglichkeiten. Zum Beispiel stellt die Stiftung Denk an mich finanzielle Mittel bereit für Projekte, die Menschen mit einer Behinderung zugutekommen – dazu zählt auch der barrierefreie Umbau von Privatwohnungen.

Ein weiterer wichtiger Ansprechpartner ist die IV-Stelle des jeweiligen Kantons. Personen, welche eine Invaliditätsrente beziehen, können unter bestimmten Bedingungen Anspruch auf Hilfsmittel oder Anpassungen im Wohnumfeld haben.

Es empfiehlt sich auch immer ein Blick auf private Stiftungen und Fonds zu werfen, da diese ebenfalls Unterstützungsbeiträge leisten können. Die SBB-Fondation zum Beispiel unterstützt Projekte zur Verbesserung der Lebensqualität von mobilitätsbehinderten Personen.

Eine gute Übersicht über diverse Hilfsangebote bietet das Online-Portal „Infostelle.ch“, wo man gezielt nach passenden Förderprogrammen suchen kann.

Zusammengefasst spielen Finanzierungshilfen und Förderprogramme in der Schweiz eine entscheidende Rolle beim Umbau hin zu einem barrierefreien Eigenheim. Sie ermöglichen Betroffenen nicht nur eine Steigerung ihrer Lebensqualität durch mehr Selbstständigkeit und Sicherheit im eigenen Zuhause sondern stellen auch sicher, dass Barrieren abgebaut werden können – unabhängig von den individuellen finanziellen Möglichkeiten des Einzelnen.

Zusammenfassung: Wichtige Schritte auf dem Weg zu einem zugänglichen Zuhause

Barrierefreiheit und Zugänglichkeit sind wesentliche Aspekte, um Menschen mit unterschiedlichen Bedürfnissen ein selbstbestimmtes Leben in den eigenen vier Wänden zu ermöglichen. Die Gestaltung eines zugänglichen Zuhauses erfordert eine durchdachte Planung und Umsetzung verschiedener Massnahmen, die individuell auf die Bewohnerinnen und Bewohner abgestimmt sein müssen.

Der erste Schritt besteht darin, sich bewusst zu machen, welche Einschränkungen oder Behinderungen berücksichtigt werden müssen. Dies kann von Mobilitätseinschränkungen über Seh- oder Hörbehinderungen bis hin zu kognitiven Beeinträchtigungen reichen.

Barrierefreiheit und Zugänglichkeit im Eigenheim - Herstellervergleich

  1. Anbieter in der Schweiz
  2. Krankenkassenbeiträge
  3. Eigenheimanpassung
Ein Gespräch mit Fachpersonen wie Ergotherapeuten, Architekten oder spezialisierten Beratungsstellen für Barrierefreiheit kann hier wertvolle Erkenntnisse liefern.

Bei der Realisierung eines barrierefreien Eigenheims ist es wichtig, das Augenmerk auf verschiedene Schlüsselbereiche zu legen:

1. Zugänge: Die Eingangsbereiche sollten schwellenlos oder mit möglichst geringer Schwelle versehen sein. Rampen oder Aufzüge können nötig sein, um Stufen zu überwinden.

2. Türen und Durchgänge: Breitere Türrahmen und leichtgängige Türsysteme erleichtern Menschen im Rollstuhl sowie Personen mit Gehhilfen den Zutritt.

3. Badezimmer: Bodenebene Duschen ohne Stolperkanten, unterfahrbare Waschbecken sowie Haltegriffe sind nur einige Beispiele für Anpassungen im Sanitärbereich.

4. Küche: Auch hier gilt es sicherzustellen, dass Arbeitsflächen unterfahrbar sind und Elektrogeräte ergonomisch bedienbar bleiben.

5. Wohnräume: Freie Bewegungsflächen ohne Hindernisse sind essenziell. Möbel sollte flexibel angeordnet werden können und ausreichend Raum für Manövrierbarkeit bieten.

6. Smart Home Technologien: Automatisierte Systeme wie Lichtsteuerung oder elektrische Rollläden erhöhen den Komfort und unterstützen die Selbstständigkeit von Personen mit Handicap.

Jede Veränderung sollte langfristig geplant werden – Barrierefreiheit bedeutet auch Zukunftsfähigkeit. So lohnt es sich beispielsweise beim Neubau direkt entsprechende Vorkehrungen zu treffen anstatt später kostspielige Umbauten vornehmen zu müssen.

Die Finanzierung solcher Massnahmen ist nicht immer einfach; jedoch gibt es je nach Kanton Fördermittel oder steuerliche Erleichterungen zur Unterstützung barrierefreier Umbauten im Eigenheimbereich.

Zum Abschluss sei erwähnt, dass eine inklusive Gesellschaft bei jedem einzelnen beginnt – ein zugängliches Zuhause ist somit ein Schritt in Richtung Gleichstellung aller Menschen un

Anpassung der Wohnung

Bei der Installation eines Treppenlifts sollten Sie sicherstellen, dass das Modell zu Ihrer Treppe passt, sowohl in Bezug auf die Form (gerade oder kurvig) als auch auf die Tragfähigkeit. Es ist wichtig, eine professionelle Beratung und gegebenenfalls ein individuelles Angebot einzuholen, um die technischen Anforderungen sowie die baulichen Gegebenheiten Ihres Eigenheims zu berücksichtigen. Zudem müssen relevante Sicherheitsstandards eingehalten und eventuell notwendige Genehmigungen eingeholt werden.
In der Schweiz können Personen mit einer Gehbehinderung unter bestimmten Voraussetzungen finanzielle Unterstützung für den Einbau von Treppenliften erhalten. Mögliche Quellen sind Krankenkassen, wenn der Lift medizinisch notwendig ist, IV (Invalidenversicherung), Ergänzungsleistungen oder kantonale Sozialämter. Es lohnt sich zudem, bei gemeinnützigen Organisationen und Stiftungen anzufragen, ob sie Projekte zur Barrierefreiheit unterstützen.
Um sicherzustellen, dass ein Treppenlift Ihren Bedürfnissen entspricht, sollten Sie vor dem Kauf eine persönliche Beratung durch Fachpersonal in Anspruch nehmen. Dabei werden Ihre individuellen Einschränkungen sowie Ihre Wohnsituation analysiert. Achten Sie darauf, dass der Lift ergonomische Sitzeinrichtungen bietet und einfach zu bedienen ist. Probefahrten mit verschiedenen Modellen können ebenfalls hilfreich sein.
Vor dem Kauf eines Treppenlifts sollten Sie sich über den Service und die Verfügbarkeit von Wartungs- und Reparaturdiensten informieren. Viele Anbieter bieten Verträge für regelmäßige Wartung an. Klären Sie ab, wie schnell im Notfall Hilfe geleistet wird und welche Kosten dafür anfallen könnten. Zudem sollten Ersatzteile leicht verfügbar sein, um lange Ausfallzeiten des Lifts zu vermeiden.